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Dr. Werner übernimmt Registerstelle

Staffelstabübergabe: Dr. Volkmar Mattauch, Leiter der Registerstelle geht in den Ruhestand und Dr. Dominique Werner übernimmt die Leitung.

Bochum, Gesundheitscampus -. Nach 40zig Berufsjahren in der epidemiologischen und klinischen Krebsregistrierung ist Dr. Volkmar Mattauch jetzt in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Er gehört zu den „Urgesteinen“ in der Krebsregistrierung in NRW und er hat die Entwicklung des Landeskrebsregisters NRW maßgeblich mitgeprägt. In der Abschiedsfeier hat Dr. Andres Schützendübel nicht nur seine Verdienste als Experte im medizinischen Datenmanagement, sondern auch seine Integrität im persönlichen Umgang gewürdigt.

Als Nachfolgerin wurde Dr. Dominique Werner berufen. Sie ist seit 2018 im Landeskrebsregister NRW beschäftigt und hat dort erfolgreich die klinische Auswertungsstelle aufgebaut. Nach Ihrem Studium der Biologie in Bochum hat Frau Werner mehrere Jahre in der pharmazeutischen Industrie sowie in der klinisch-onkologischen Forschung in Frankfurt am Main gearbeitet, wo Sie 2013 zum Thema "Prognostischer und prädiktiver Wert von Erb-Onkogenen bei Magenkarzinomen und Karzinomen des ösophagogastralen Übergangs" promoviert hat. Durch Ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester und Ihre langjährige Arbeit im Krankenhaus konnte Sie zudem Berufserfahrung im Klinikalltag sammeln. Die Übernahme der Leitung der Registerstelle ist ein weiterer Schritt in ihrer beruflichen Karriere.

Dr. Andres Schützendübel erklärt zu ihrer Berufung als Leiterin der Registerstelle: „Frau Dr. Werner hat in den vergangenen Jahren mit großem Engagement, mit absoluter Expertise und mit dem notwendigen Durchsetzungsvermögen die klinische Auswertungsstelle zu einem kompetenten Ansprechpartner für unsere Melder und Melderinnen aufgebaut. Die stetige Weiterentwicklung der Registerstelle mit rund fünfzig Mitarbeitern/innen gehört nun zu Ihren neuen Aufgaben, bei denen ich Frau Werner viel Erfolg wünsche und mich auf unsere weitere Zusammenarbeit freue. Die Nachbesetzung der klinischen Auswertungsstelle erfolgt nun mit höchster Priorität.“

 

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