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Aktuelle Forschungsprojekte

Das Landeskrebsregister NRW ist ein gefragter Partner für Studien und Projekte.

Mit aktuell rd. 20 Millionen qualitätsgesicherten Meldungen in der Datenbank und einem Meldungseingang von jährlich durchschnittlich rd. 2,5 Millionen Meldungen stellt das Krebsregister einen immensen Datenbestand zur Verfügung. Die enorme Größe des Datenbestandes ermöglicht es auch, seltene Tumore zu beforschen. 

Im Folgenden beispielhaft einige Forschungsprojekte:

Das Drittmittelprojekt Bruna+„Brustkrebsnachsorge bei türkeistämmigen Frauen: Einflussfaktoren der Inanspruchnahme“ wurde durch Prof. Dr. med. Oliver Razum, MSc. und Prof. Dr. med. Christiane Muth, MPH von der Universität Bielefeld beantragt und wird durch die deutsche Krebshilfe gefördert.

Ziel des Projektes ist es, zu untersuchen, welche Parameter die Inanspruchname von Brustkrebsnachsorge erleichteren oder erschwern. Das Projekt besteht aus mehreren Studienarmen. Neben einer Survey Befragung, die durch das LKR NRW unterstützt wird, werden auch Sekundärdaten ausgewertet und Interviews mit Ärztinnen und Ärzten sowie mit Patientinnen durchgeführt. Hier finden Sie weitere Informationen.

DigiNet („Steuerung personalisierter Lungenkrebstherapie durch digitale Vernetzung von Behandlungspartnern und Patienten“) wird vom Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit insgesamt ca. zehn Millionen Euro gefördert und will durch bessere digitale Vernetzung aller Behandler untereinander sowie mit den Patienten/innen die Betreuung und Versorgung der Patienten/innen verbessern.

Hierzu werden während der gesamten Behandlung von Patienten/innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom Informationen gesammelt. In zwei Modellregionen (West: NRW, Ost: Berlin und Sachsen) wird über DigiNet eine tiefe, transsektorale digitale Vernetzung realisiert und als neue Versorgungsform evaluiert.

Ziel von DigiNet ist eine intensive, digitale Vernetzung der regionalen Netzwerkpartner (Krankenhäuser, Praxen) und der Patienten/innen miteinander und mit den ausgewählten nNGM-Zentren aus den Modellregionen Ost und West, um eine kontinuierliche Steuerung und Evaluation molekular gesteuerter Therapien über den gesamten Krankheitsverlauf zu gewährleisten.

Hier finden Sie weitere Informationen

Optilater (Optimales Langzeitüberleben nach Krebs) ist ein wissenschaftliches Forschungsprojekt im Verbund mit Universitätskliniken und Partnern aus der Gesundheitswirtschaft. Die Aufgabe des Projektes ist es, die Versorgungssituation von Langzeit-Krebsüberlebenden in Nordrhein-Westfalen zu untersuchen, mit dem Ziel Empfehlungen und Standards zu erarbeiten, welche die Gesundheit und die Lebensqualität von aktuellen und zukünftigen Betroffenen nachhaltig verbessern sollen.

Das Landeskrebsregister NRW hat in diesem Zusammenhang die Aufgabe, Langzeit-Krebsüberlebende anzuschreiben, um sie zu den Themen Lebensqualität, Ernährung, Bewegung, Pflege, Beratung und Unterstützung sowie digitale Angebote zur Gesundheitsversorgung zu befragen. Die Auswertungen der Fragebögen werden von der LVR-Universitätsklinik sichergestellt. Die Ergebnisse der Befragung leisten einen wichtigen Beitrag für die Forschung, um die Versorgung von Langzeitüberlebenden weiter zu verbessern. Hier finden Sie weitere Informationen.